Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung

WEITERBILDUNG 2025 | 2026

Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit traumatischen Lebenserfahrungen wie sexueller Missbrauch, Misshandlung und emotionale Vernachlässigung stellen Mitarbeiter/innen helfender Berufe vor sehr schwierige Aufgaben.

Die erlittene Gewalt und/oder der Mangel an liebevoller Zuwendung bildet sich bei den Betroffenen häufig in einem dysfunktionalen Umgang mit sich selbst und mit anderen Menschen ab, wodurch die eigene Entwicklung blockiert wird und Beziehungen immer wieder scheitern. Für die Helfer/innen ist es wichtig, die häufig zunächst schwer verständlichen Verhaltensweisen traumatisierter Menschen einordnen zu können, um dann auf der Basis dieses Verstehens Räume für korrigierende Erfahrungen zu öffnen.

Unter Einbeziehung von Erkenntnissen aus verschiedenen Fachdisziplinen lassen sich Prinzipien und Techniken entwickeln, die für die Entwicklungsförderung traumatisierter Menschen sehr nützlich sind – und die zu deutlich mehr Sicherheit in der pädagogischen und beratenden Arbeit verhelfen. Gerade in diesen Arbeitsfeldern können Betroffene sehr wirkungsvoll unterstützt und begleitet werden. Das Herstellen einer tragfähigen, gut regulierten Beziehung zwischen den traumatisierten Menschen und den Helfer/innen bildet dabei die Basis für alle weiteren Entwicklungsschritte – und steht deshalb auch im Mittelpunkt dieser Weiterbildung.
Methodisch wechseln sich theoretische Inputs, Gruppendiskussionen, Partnerarbeit und praktische Übungen ab. Supervision und Selbsterfahrung sind integraler Bestandteil der Weiterbildung.

Die Richtlinien für das Curriculum wurden von der DeGPT und dem Fachverband Traumapädagogik überarbeitet. Der Mindestumfang der Weiterbildung im MTI beläuft sich nun auf 150 statt wie bislang 120 UE., die sich auf 7 statt wie bisher 6 Module verteilen. Teilnehmer*innen, die einen doppelten Abschluss anstreben (Schwerpunkte Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung), müssen 8 Module belegen (Gesamtumfang dann 180 UE).

ZIELGRUPPE

Das Curriculum "Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung" richtet sich an Angehörige pädagogischer, beratender und pflegender Berufe.
Die Teilnehmerzahl ist auf 18 beschränkt.

 

MODULE

Modul 1  
24.03. bis 26.03.2025          Psychotraumatologische Grundlagen
Modul 2  
02.06. bis 04.06.2025       Die traumasensible Haltung
Modul 3  
24.07. bis 26.07.2025       Methoden der Traumaarbeit (im Volkersberg, Rhön)
Modul 4  
10.11. bis 12.11.2025       Selbsterfahrung und Supervision
Modul 5  
12.01. bis 14.01.2026       Traumasensible Beziehungsgestaltung
Modul 6  
23.03. bis 26.03.2026       Vertiefung Traumapädagogik:
Die innere Not anerkennen, aber destruktives 
Verhalten begrenzen
Modul 7  
15.06. bis 18.06.2026 Vertiefung Traumaberatung:
Traumaarbeit in speziellen Handlungsfeldern
Modul 8  
21.09. bis 23.09.2026 Abschlusskolloquium, Integration und Abschied
-

Steckbrief

Veranstaltungsort
Jugendhilfe Creglingen e. V.
Karte
Beginn/Uhrzeit
Montag, 24.03.2025
Beginn: 09:00
Ende: 17:00
Veranstalter
Main-Tauber Institut
Kosten

3.600 € Doppelabschluss; 3.150 € einfacher Abschluss inkl. Unterrichtsmaterialien und Seminarverpflegung

Ansprechpartner
Gabriele Bachem-Böse
Anmeldung
Jetzt hier anmelden
Dozent
Dr. phil. Jan Volmer
Downloads
Download Flyer

Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung

Steckbrief

Veranstaltungsort
Jugendhilfe Creglingen e. V.
Karte
Beginn/Uhrzeit
Montag, 24.03.2025
Beginn: 09:00
Ende: 17:00
Veranstalter
Main-Tauber Institut
Kosten

3.600 € Doppelabschluss; 3.150 € einfacher Abschluss inkl. Unterrichtsmaterialien und Seminarverpflegung

Ansprechpartner
Gabriele Bachem-Böse
Anmeldung
Jetzt hier anmelden
Dozent
Dr. phil. Jan Volmer
Downloads
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Weiterbildung von März 2025 bis September 2026

WEITERBILDUNG 2025 | 2026

Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit traumatischen Lebenserfahrungen wie sexueller Missbrauch, Misshandlung und emotionale Vernachlässigung stellen Mitarbeiter/innen helfender Berufe vor sehr schwierige Aufgaben.

Die erlittene Gewalt und/oder der Mangel an liebevoller Zuwendung bildet sich bei den Betroffenen häufig in einem dysfunktionalen Umgang mit sich selbst und mit anderen Menschen ab, wodurch die eigene Entwicklung blockiert wird und Beziehungen immer wieder scheitern. Für die Helfer/innen ist es wichtig, die häufig zunächst schwer verständlichen Verhaltensweisen traumatisierter Menschen einordnen zu können, um dann auf der Basis dieses Verstehens Räume für korrigierende Erfahrungen zu öffnen.

Unter Einbeziehung von Erkenntnissen aus verschiedenen Fachdisziplinen lassen sich Prinzipien und Techniken entwickeln, die für die Entwicklungsförderung traumatisierter Menschen sehr nützlich sind – und die zu deutlich mehr Sicherheit in der pädagogischen und beratenden Arbeit verhelfen. Gerade in diesen Arbeitsfeldern können Betroffene sehr wirkungsvoll unterstützt und begleitet werden. Das Herstellen einer tragfähigen, gut regulierten Beziehung zwischen den traumatisierten Menschen und den Helfer/innen bildet dabei die Basis für alle weiteren Entwicklungsschritte – und steht deshalb auch im Mittelpunkt dieser Weiterbildung.
Methodisch wechseln sich theoretische Inputs, Gruppendiskussionen, Partnerarbeit und praktische Übungen ab. Supervision und Selbsterfahrung sind integraler Bestandteil der Weiterbildung.

Die Richtlinien für das Curriculum wurden von der DeGPT und dem Fachverband Traumapädagogik überarbeitet. Der Mindestumfang der Weiterbildung im MTI beläuft sich nun auf 150 statt wie bislang 120 UE., die sich auf 7 statt wie bisher 6 Module verteilen. Teilnehmer*innen, die einen doppelten Abschluss anstreben (Schwerpunkte Traumapädagogik und Traumazentrierte Fachberatung), müssen 8 Module belegen (Gesamtumfang dann 180 UE).

ZIELGRUPPE

Das Curriculum "Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung" richtet sich an Angehörige pädagogischer, beratender und pflegender Berufe.
Die Teilnehmerzahl ist auf 18 beschränkt.

 

MODULE

Modul 1  
24.03. bis 26.03.2025          Psychotraumatologische Grundlagen
Modul 2  
02.06. bis 04.06.2025       Die traumasensible Haltung
Modul 3  
24.07. bis 26.07.2025       Methoden der Traumaarbeit (im Volkersberg, Rhön)
Modul 4  
10.11. bis 12.11.2025       Selbsterfahrung und Supervision
Modul 5  
12.01. bis 14.01.2026       Traumasensible Beziehungsgestaltung
Modul 6  
23.03. bis 26.03.2026       Vertiefung Traumapädagogik:
Die innere Not anerkennen, aber destruktives 
Verhalten begrenzen
Modul 7  
15.06. bis 18.06.2026 Vertiefung Traumaberatung:
Traumaarbeit in speziellen Handlungsfeldern
Modul 8  
21.09. bis 23.09.2026 Abschlusskolloquium, Integration und Abschied
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Ihre Ansprechpartnerin

GABRIELE BACHEM-BÖSE


Leitung des Main-Tauber-Instituts


Riemenschneiderbrücke 6

97993 Creglingen

07933 9222-10 gabriele.bachem-boese@jugendhilfe-creglingen.de E-Mail schreiben